Aspasía Jakoumáki - kretische Getreidetradition
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Aspasía Jakoumáki - kretische Getreidetradition

Die Familie von Aspasía ist berühmt auf Kreta für den besten Dákos- die lokale Brotspezialität. Die Kretáner sind wie die Bayern in Deutschland: das Beste bleibt immer auf der Insel. Mit Export meint man auf Kreta, etwas nach Athen zu schicken.

Die Familie Jakoumáki ist eine der wenigen, die in den 70er und 80er Jahren die lokalen Olivenbäume (Tsunáti= die Starke) behalten hat, sowie auch ihren Bestand an Getreidesorten, die zu den ältesten der Welt gehören.

Der Johannisbrotbaum aus Kreta, sowie auch Weizen zählen zu den indigenen Pflanzen. Damals haben die Kretáner ihre Olivenbäume und die meisten Johannisbrotbäume durch Bäume aus Athen und Kalamáta ersetzt, weil letztere weniger Raum brauchen und dementsprechend mehr Ertrag versprachen. Dies stellte sich als Fehler heraus, weil die Tsunáti nicht zufällig „die Starke“ heißt. Die Wetterverhältnisse an den Stränden und das tropische Klima verlangen der Pflanzenwelt andere Eigenschaften ab, als sie auf dem Festland brauchen. Hier gedeihen die einzigen indigenen Bananenbäume Europas.

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